8. August 2016

Ich bin gefrustet

... und zwar megamäßig sehr viel dolle ...

Erst hatte ich Herzstolpern. Dann war ich krank. Dann hatte ich zwar kurz Zeit, Sport zu machen (ging übrigens sehr gut), war dann aber im Urlaub. Und obwohl ich sogar etwas mitgenommen hatte, um auch im Urlaub sporteln zu können, war es dort leider viel zu warm, um mich überhaupt auch nur etwas bewegen zu können.

Blöderweise tut mir nun seit dem Urlaub mein Knie weh und ich habe keine Ahnung warum.
Nach dem Motto Hop oder Top bin ich trotzdem beim Sport gewesen und habe es total bereut, denn mein Knie war anschließend dermaßen beleidigt, dass ich mich tagelang selbst bedauert habe.

Und aus dem diesem Jammer-Modus bin ich noch nicht wieder raus. Denn nicht nur, dass mein Knie immer noch weh tut, ich habe natürlich auch wieder zugenommen.

Nun bleibt mir doch nur der eine Weg ... ich muss mein Essverhalten ändern. Etwas, was ich nicht wollte, denn eine Änderung beginnt im Kopf und der streikt bei dem Thema.

Ach puh ... jammerjammerjammer!

Ich geh mal meine Motivation suchen!

11. Juni 2016

Vier Wochen

... ohne Sport. Wie doof ist das denn. Ich werde quasi gefühlt von vorn anfangen.

Erst hatte ich Herzstolpern wie doof und wollte erstmal den Grund abklären (meine kaputte Schilddrüse und eine Histaminintoleranz sind wahrscheinlich schuld gewesen) und dann war ich krank, was sich wirklich zäh zäh zäh hinzog.

Montag steht nun wieder Sport auf dem Programm und ich bin gespannt, ob ich es erstens hinbekomme, denn mein Montag ist jetzt schon ganz schön voll, und vor allem auch, wie ich mich anstelle.



28. Mai 2016

Was Wichtiges

... muss ich hier doch mal los werden.

Seit gut einem halben Jahr betreibe ich das sogenannte intermittierende Fasten. Und zwar die Version 16/8, heißt 16 Stunden fasten, 8 Stunden essen. Zwischenzeitlich hab ich für 2 Monate mal die Version 5/2 probiert, was bedeutet 5 Tage normal essen, 2 Tage Fasten (da hab ich dann nur zu Abend gegessen). War auch nicht schlecht.

Die ganze Sache hatte ich begonnen, um an meinen Blutwerten zu drehen. Ich hatte katastrophale Blutfettwerte und nach einiger Recherche erwies sich die Fastenvariante als die aussichtsreichste.

Und was soll ich sagen? Es hat funktioniert!

Meine Cholesterinwerte sind fast in der Norm und die Triglyceride sind so gigantisch zurück gegangen, dass ich selber kaum glauben wollte. Sie sind (noch) nicht in der Norm, aber nur wenig erhöht.

Und das wollte ich hier mal öffentlich mitteilen.

Am Fasten bleib ich dran (außer gerade im Augenblick, da ich krank bin), denn es erweist sich auch als hilfreich beim Abnehmen.

19. Mai 2016

Richtig viel

... ist hier nicht passiert.
Aber das ist nicht schlimm, denn es ist ja was passiert.

Meine Waage geht konsequent nach unten, halt nur in Mini-Schritten.
Leider habe ich die 6 immer noch nicht gesehen.

Ich esse einfach zu gern. Und damit dann auch zu viel. Ich bin immer wieder fasziniert dass ich es schaffe, in 8 Stunden meine ganze Tagesration zu essen. Da kann es ja nur langsam gehen.
Aber zumindest geht es nicht nach oben. Und das ist doch wenigstens was. ;)

10. März 2016

Geärgert

... habe ich mich gestern, aber so richtig.

Da war ich bei Mrs. Sporty um mir anzuhören, was die für ein Ernährungskonzept haben.
Nicht schlecht, hat wirklich gute Gedanken und Ansätze dabei, aber für mich: ... nun ja ...

Einer der ersten Sätze: Du brauchst dafür keine Waage.
Ein paar Sätze weiter hinten: Hast du eine digitale Küchenwaage?

Oder: Alles ist ganz individuell.
Ein wenig später: Du musst dich akribisch dran halten.

Dass die Dame von "ihrem" Konzept total überzeugt war und es daneben nichts besseres gibt, kann ich stehen lassen. Das ist so mit Ernährungsberatern. Die müssen von dem überzeugt sein, was sie tun. Wusste ich quasi schon vorher.

Aber als ich vom Kurzzeitfasten berichtet habe und davon, beides kombinieren zu wollen, wurde sie doch etwas unangenehm. Fasten wäre sinnlos, Stress für den Körper, fördert den Muskelabbau ... sie hat es dann auch noch in einem Topf gehauen mit diversen Shakes aus der Apotheke.
Okay, sie hat keine Ahnung vom Kurzzeitfasten und hatte das "richtige" Fasten im Kopf, aber selbst dann kann ich doch nicht so abwertend darüber reden, wenn ich jemanden vor mir sitzen habe, dem es damit gut geht.

Aber was mich letztlich wirklich sehr verärgert und verletzt hat war Folgendes:
"Wie lange fastest du schon?" 5 Monate
"Und wieviel hast du damit abgenommen?" 7 Kilo
"Na das ist doch gar nichts!"

Hallo? Nichts? 28 Stück Butter?

Dann hat sie mich noch versucht zu ködern und stellte mir mit ihrem Ernährungskonzept eine gleiche oder höhere Gewichtsabnahme in einer kürzeren Zeit in Aussicht.
Und das fand ich dann mal so richtig unprofessionell. Selbst ihr sollte klar sein, dass Gewichtsabnahme absolut individuell ist, dass kein noch so gutes Konzept Versprechen machen sollte und vor allem, das Wichtigste überhaupt, eine langsame Gewichtsreduktion auf lange Sicht viel gesünder ist als viel in kurzer Zeit.

Sollte ich mich vom Fasten (endlich) trennen, dann könnten wir weiter reden.

Ich war selbst am Abend noch so sauer, dass ich der guten Frau dann sogar geschrieben habe.

Was ich nämlich überhaupt nicht verstehe, diese Beratung ist absolut kostenlos. Ob ich es mache oder nicht, bringt ihr keine Vor- und Nachteile. Es ist im (nicht sehr günstigen) Preis enthalten. Letztlich kann ich das sogar einfordern. Warum sie da so eine persönliche Sache draus macht?

Ich selber bin ja recht experimentierfreudig und hätte gern ausprobiert, ob man beide Konzepte kombinieren kann. So wie ich das Konzept von Mrs. Sporty verstanden habe, sollte das sogar funktionieren. Aber gut, muss nicht sein. Denn ob ich es schaffe, mich akribisch dran zu halten, das steht sowieso in den Sternen. Ich kenne mich doch. Disziplin ist nicht so mein Ding, das habe ich in den letzten fast 43 Jahren nicht nur einmal gemerkt.
Die Aussage dazu war dann: Dann willst du nicht abnehmen. Denn wenn du es wirklich willst, dann bist du auch diszipliniert. ... Nun ja. Vielleicht!
Abnehmen würde ich schon gern wollen, aber in erster Linie geht es mir um die Verbesserung meiner Blutwerte und um die Steigerung meines Wohlbefindens.

Zum Glück sind die Trainerinnen, die ich dort öfter treffe, anders drauf als die Chefin.
Die glauben mir auch, dass ich ganz sicher keine Muskeln abbaue, wenn ich an 2 Tagen in der Woche mal für 18-22 Stunden nichts esse. Und die freuen sich über jedes Gramm, was ich das nächste Mal weniger habe. Klar äußern sie auch ihre Bedenken, aber auf sehr wertschätzende Art und Weise. Und bisher ist es ja nicht so, dass ich keinen Erfolg gehabt hätte.

Okay, jetzt höre ich auf mich zu ärgern. Haken dran.

29. Februar 2016

Trotz einem sehr

... essensreichen Wochenende, war die Waage heute früh gnädig zu mir und zeigte das gleiche Gewicht wie letzte Woche.

Aus persönlichen Gründen konnte ich heute zwar Fasten, hatte aber keine Gelegenheit zum Sport zu gehen. Sowas ärgert mich immer, ich will das gar nicht erst einreißen lassen.
Denn wenn man einmal eine Entschuldigung hat, dann findet sich ganz schnell wieder eine und wieder und wieder.

Da ich eine sehr volle Woche erwarte, muss ich eh schauen, wie ich Zeiten abknapse.

Das ist leider ein Nachteil von Mrs. Sporty. Fitnessstudios haben sehr kundenfreundlich geöffnet, auch am späten Abend oder zeitigen Morgen, sowie auch am Wochenende. Wobei der Sonntag nicht sein müsste, aber Samstag fände ich manchmal ganz geschickt.

Nun ja, irgendwie wird es gehen, sonst sieht mich mein Trampolin wohl öfter (wobei ich selbst das heute nicht auf die Reihe bekommen habe).

24. Februar 2016

Ein halbes Jahr ist vergangen

... ein halbes Jahr in dem ich aktiv dran bin am Abnehmen.
Eigentlich fehlen noch ein paar Tage, aber wir wollen mal nicht so sein.

Heute habe ich mir mal die Zahlen mitgeben lassen.
Einfach, weil sie so schön sind.

Im September habe ich angefangen, meine Ernährung umzustellen, seit Oktober mache ich Sport, bin also auch regelmäßig aktiv.
Mein Startgewicht lag so zwischen 84 und 82 kg, ich habe mich Anfangs nicht bewusst gewogen. Zu Höchstzeiten waren es sicher auch mal 85, darüber eigentlich nie. Denke ich.
Ich hatte also locker 30 kg Übergewicht. Wahnsinn!

Im Oktober wurde ich dann das erste Mal bewusst vermessen und gewogen, heute wieder (das vierte Mal inzwischen, aber die Zwischenwerte erspare ich euch).
Diese Zahlen bekommt schreibe ich heute mal auf.

Gewicht
01.10.15 81,5 kg (= BMI 33,1)
24.02.16 74 kg ( = BMI 30,0)

Taillenumfang
01.10.15 114 cm
24.02.16 101 cm

Hüftumfang
01.10.15 116 cm
24.02.16 106 cm

Oberschenkelumfang
01.10.15 60/60 cm
24.02.16 57/57 cm

Armumfang
01.10.15 31/31 cm
24.02.16 29/29 cm

Körperfettanteil
01.10.15 46,3 %
24.02.15 42,2 %

Heute schwebe ich! So ein bisschen!


Ehrlicherweise gebe ich zu, dass ich mehr erwartet habe und dass ich mich sehr ärgere, dass der Bauchspeck so hartnäckig ist. Andererseits ist diese Gewichtsabnahme definitiv die gesündere. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass das Fett am Bauch zuerst kommt und zuletzt geht. Da werde ich wohl dran bleiben müssen. ;)

Chacka!!
Oder um mit den Worten von Bob Baumeister zu sprechen: Können wir das schaffen? Jou, wir schaffen das. ;)

23. Februar 2016

Zu viel gegessen

... und zu wenig getrunken, das ist mein Fazit für heute. :(

Nun ja, vorbei. Was soll ich mich jetzt drüber ärgern! Bringt doch nichts. ;)

Morgen ist ein neuer Tag. Ein Fastentag.

Und ein Check-up-Tag bei Mrs. Sporty.
Morgen werde ich mal Fazit ziehen, denn jetzt bin ich etwa ein halbes Jahr wieder dran am Abnehmen.

Ich bin gespannt!

20. Februar 2016

Diese Woche

... ist beim Gewicht wieder so gar nichts passiert. Wobei das so nicht stimmt, es ging tendenziell sogar nach oben. :(

Und ich muss aufpassen, dass mich das nicht frustriert. Dass ich nicht schon wieder Strategien ändere und mich womöglich überfordere.

Ich möchte die Kalorien nicht stark runterfahren, um anschließend nicht in einen Jojo-Effekt zu kommen. Außerdem esse ich viel zu gern und das würde mir irgendwann auf die Füße fallen. Aber ich sollte vielleicht doch Kalorien zählen. Ich merke nur, wie mich das total überfordert, da ich selbst koche müsste ich alles ausrechnen oder genau nach Rezept kochen, was ich so gut wie nie nie tue. Also kann ich meinen Kalorienverbrauch nur überschlagen.
Zur Info: es sollte immer ein Kaloriendefizit sein. Aber auch nicht zu wenig, sonst geht der Körper auf Sparflamme und holt sich "sein Fett" dann irgendwann zurück.

Ich möchte auch das Sportpensum nur so weit erhöhen, wie ich es dann auch regelmäßig schaffen kann. Ich muss da ehrlich sein zu mir selbst. Was nützt es, wenn ich jetzt powere und letztlich irgendwann auf der Strecke bleibe?

Diese Woche habe ich nur 2 Fastentage gehabt. Ich merke, dass mir ein dritter Tag gut tun würde und werde das auch so einplanen. Zumindest noch ein halber Tag zusätzlich.
Aber das geht in einer normalen Woche besser, als in einer Ferienwoche.

Nein, ich gebe nicht auf und werde sicher dran bleiben. Ich will die 70 knacken. Unbedingt.

Mein Idealgewicht wären 52 kg. Das ist für mich eine absolut utopische Zahl. Keine Ahnung, ob ich jemals Idealgewicht hatte. Wenn ich mich zurück erinnere, dann wohl eher nicht.

Aber unter 70 kg, das will ich schaffen.
Und wenn es irgendwann vielleicht sogar nur knapp über 60 kg werden könnten, das wäre für mich schon die Erfüllung eines Traumes.

Chacka!!

16. Februar 2016

Beim Gewicht

... hat sich diese Woche wieder nichts getan.
Und obwohl ich immer sage, dass es mir nichts ausmacht, es ärgert mich trotzdem. Es ist wesentlich motivierender, wenn es kontinuierlich nach unten geht. Langsam ist okay, aber gar nicht ist Mist.

Und mir stellt sich die Frage, was ich denn "falsch" gemacht habe.

(Aber vielleicht ist es nur ein Frauen-Problem. Ich glaube, ich bin in der 2. Zyklushälfte.)

11. Februar 2016

Die Geschwindigkeit zu erhöhen

... war sicher eine gute Idee.
Zumindest habe ich gestern bei Mrs. Sporty etwas mehr geschwitzt. ;)

Trotzdem überlege ich, noch etwas mehr zu machen. An den "freien" Tagen.

Ich habe mich zum HIIT belesen und es scheint wirklich eine gute Möglichkeit zu sein, die Fettverbrennung anzukurbeln.
Vor einiger Zeit habe ich mir schon eine App runtergeladen, welche ein 7-Minuten-Training vorschlägt.

Heute habe ich dann also eine Viertelstunde auf dem Trampolin trainiert (einige würden schon allein das Wort belächeln, aber ich sage, es war Training ;) ), aber auch da schon nach dem HIIT-Prinzip. Zwanzig Sekunden normal, 10 Sekunden hohe Geschwindigkeit. Das ganze über 5 Minuten. Ich bin noch im Anfänger-Modus. Das sollte ich vielleicht erwähnen.
Danach noch ein paar Minuten Hüpfen mit Hanteln, anschließend dann besagtes 7-Minuten-Training.
Alles in allem müsste das eine gute halbe Stunde gewesen sein.

Geschwitzt habe ich, ich spüre auch den ein oder anderen Muskel. Theoretisch könnte ich die 7 Minuten auch nochmal wiederholen. Oder noch ein bissel auf dem Trampolin hüpfen.
Aber ich merke, dass mir mein Asthma zu schaffen macht.

Merke: das nächste Mal das Asthma-Spray im Vorfeld nehmen.

Aber alles in allem ist das ein gutes Home-Workout. Könnte ich so beibehalten.

Außerdem habe ich mir ein 8-Minuten-Muskel-Workout-Buch gekauft. *klick*
Denn ich finde es enorm wichtig, Übungen richtig auszuführen. In dem Buch sind viele Bilder und es ist eine DVD dabei. Durch mehrere Fortbildungen zum Thema Rückbildung bin ich auch nicht ganz unerfahren und erhoffe mir noch ein paar gute Inputs.
Das Buch werde ich mir jetzt mal zu Gemüte führen.

Ich werde berichten.

Da mein Hauptschwachpunkt der Bauch ist, werde ich wohl noch ein paar extra-Bauchmuskelübungen einbauen müssen. Da gehe ich doch gleich mal bei youtube schauen.


By the way, das Gewicht ist diese Woche nicht weiter runter gegangen. Aber ich war auch etwas nachlässig was meine Ernährung betrifft. :(
Zumindest ging es nicht hoch. :)

Btw 2: meine Tochter hat mir beim Training ganz fasziniert zugeschaut. Meine Beine wären schlanker, und die Arme auch. Und überhaupt ... Mama, das wird schon!! :) :) :)

9. Februar 2016

So richtig ins Schwitzen

... komme ich irgendwie nicht mehr bei Mrs. Sporty. Auch der Puls geht am Anfang kurz hoch, dann pendelt er sich aber wieder ein und ist nach dem Training sehr schnell wieder im Normbereich. Aber gerade beim Training selbst sollte der Puls schon hoch gehen.
Ich habe auf Rat der Trainerin schon versucht das Tempo zu erhöhen, aber das geht nicht bei allen Übungen so einfach, da mich seit einiger Zeit ominöse Muskelschmerzen plagen, die dann nur noch schlimmer werden.

Bleibt die Überlegung, an den eigentlich sportfreien Tagen doch noch etwas zu machen, dann eher zu Hause. Ich habe ein Minitrampolin, ich habe youtube, ... da wird sich doch was finden lassen. Das Problem ist nur der innere Schweinehund. Puh!

Eventuell wäre HIIT eine Lösung, hochintensives Intervalltraining, dem aber zu Hause noch mehr Schweinehunde im Weg stehen. ... Na ich werde mich mal auf die Suche begeben.

3. Februar 2016

Mein Körperfettanteil

... ist jenseits von Gut und Böse. 
Ich glaube bei Frauen ist ein Körperfettanteil von um die 20% empfohlen. Ich habe deutlich über 40%.
Der Hammer! 
Kann man sich das vorstellen, dass der eigene Körper fast zu 50% aus Fett besteht? 
Als ich zu Beginn meiner Umstellung diesen Wert sah, war ich fest entschlossen, daran was zu ändern. Aber so über die Jahre angefressenes Fett hält sich sehr sehr hartnäckig. 
Und auch wenn das Gewicht schön runter geht (langsam zwar, aber abwärts), so geht es beim Fett viel langsamer. Sehr viel langsamer. 

Ich habe jetzt auch bemerkt, dass mein Puls deutlich niedriger ist, als noch vor 4 Monaten. Selbst beim Sport steigt er zwar anfangs kurz an, ist aber nach der halben Stunde schon fast wieder in der Norm. Das ist natürlich nicht gut und ich werde wohl das Tempo beim Training steigern müssen.

Einerseits freut es mich, dass ich belastbarer bin (ich bin heute mit meinem Patenkind ein Stück gerannt und war hinterher nicht klinisch tot), aber ich möchte ja auch, dass sich weiter was tut.

An der Ernährung werde ich vielleicht auch noch was Drehen müssen. Aber erstmal versuche ich es mit einer Steigerung des Trainingstempos.

Ran an den Speck!

1. Februar 2016

Trotz Fress-Orgie

... gestern Abend zeigte die Waage heute früh schmeichelhafte 74,6 kg an. 
Ich wollte das im Foto festhalten, hatte da aber schon Unterwäsche an und das Handy in der Hand. 



So sind es jetzt 74,9 kg. 
Trotzdem freue ich mich wie blöde!!

Nachtrag: im Studio waren es dann 75,4 kg. Mit Sportklamotten und Schuhen. Trotzdem gut und im Abwärtstrend. So kann es bitte bleiben!

30. Januar 2016

Einkaufen

... mit ein par Kilo weniger, macht doch auch ein bisschen Spaß.

Okay, in den engen Sporthosen sehe ich immer noch sehr reingepresst aus. Darf auch mit knapp 20 kg zu viel. Aber dass ich überhaupt reinpasse!!! Okeeee, okeee ... es war die größte Größe, aber vor einem Jahr hätte ich selbst in diese nicht gepasst.

Untenrum muss es also noch eine Schlumper-Sporthose sein, obenrum hat mir schon etwas mehr gepasst.

Sehr schön! Jetzt kommt ein bissel Farbe ins Sport-Outfit.

29. Januar 2016

Sich täglich zu wiegen

... ist keine gute Idee!
Sagt man!

Aber ich sehe es sozusagen wissenschaftlich. Ich möchte wissen, was wann in welchem Zusammenhang passiert. Oder eben auch nicht! Zumal mich Gewichtsschwankungen nicht stressen. Nur wenn es wieder hoch gehen würde, das würde mich sehr grämen. 

Und wenn man täglich auf die Waage steigt, dann gibt es auch Tage, die mich besonders freuen. Heute hab ich die 74 gesehen. Komma irgendwas. Und ohne Klamotten versteht sich!

Aber das ist doch schon mal motivierend!

28. Januar 2016

Ich schlürfe grünen Tee

... und versuche gut in den Tag zu starten.

Nach einem fast veganen Abendessen (ich bin mir sicher, die Panade um die Champignons war mit Ei), was leider auch noch recht spät war (wir hatten "Kleinen Stammtisch") starte ich heute also in einen Fastentag. Sport steht auch auf dem Programm. Bei Mrs. Sporty wird es hoffentlich neue Übungen geben. Drei Wochen Skiprogramm haben mir aber sowas von gereicht. Aber jetzt habe ich zumindest so viele Muskeln bekommen, dass mir die tiefe Hocke nicht mehr schwer fällt. ;)

Grüner Tee soll ja beim Abnehmen helfen. Nun ja, ich rede es mir mal tapfer ein.

Meine Tochter ist sehr süß und dokumentiert alle Veränderungen.
Mama, deine Beine sind schlanker geworden (da hat sie Recht, 2 cm Umfang an jedem Oberschenkel, fand ich sehr spannend), und du hast nicht mehr so viel Hals (mein Doppelkinn ist immer noch ausgeprägt, aber die Aussage fand ich trotzdem nett). Selber sieht man das ja gar nicht so und da tun diese Worte doppelt gut. Zumal sie die Einzige ist, die was zu sehen scheint. :)
Sie ist aber auch wirklich süß in ihrer Motivation.
Letztens sagte sie: Wenn du weiter abnimmst, dann passt du in die Jacke. ... Ich stand erstmal total auf dem Schlauch, welche Jacke sie denn meinen würde. Bis sie es mir erklärte. Im Urlaub waren wir in einem Klamottenladen, wo ich schon immer wieder um eine Jacke herumstreiche. Patchworkstil, bunt ... und selbst in der größten Größe beim besten Willen nicht passend. Letzten Urlaub zeigte ich ihr den Laden, schlüpfte mal wieder in die Jacke und hängte sie zurück mit den Worten, dass ich ordentlich abnehmen müsste, um da jemals rein zu passen. Was dann wohl nie sein wird. ...
Da mir schon Hosen rutschen, vielleicht hat sie Recht? Da wir erst nächstes Jahr wieder hinkommen, hab ich ja noch ein Weilchen Zeit, um in die Traumjacke hineinzuwachsen. ;)

So, den obligatorischen Morgen-Hunger habe ich nun gut mit Tee besänftigt. Bis zum Nachmittag gelingt das zum Glück inzwischen zuverlässig.

Blöd ist, dass ich ein so schlechter Trinker bin. Und Blöd ist auch, dass man nach mehreren Monaten Tee keinen mehr so wirklich sehen kann. ... Ich bin leidenschaftlicher Teetrinker, mag jede Art von Kräutertee und trinke Tee schon immer ohne Zucker. Ideale Voraussetzungen mag man meinen. Aber gerade habe ich ein Tee-Tief, welches ich mit dem Kauf vieler neuer Teesorten zu kompensieren versuche. ;)

Also, auf in den Kampf!!

27. Januar 2016

Heute

... hatte ich keine Lust zu fasten.
Morgen passt es mir besser. ;)

Aber trotz deutlicher Lust auf Käse habe ich ihm bisher widerstehen können. :)

25. Januar 2016

Heute war wieder ein Fastentag

... und es war nicht mehr so schlimm.

Trotz aller gegenteiligen Aussagen habe ich früh immer noch Hunger.
Aber ich habe auch gelernt, der Hunger bringt mich nicht um. Er wird nicht immer und immer schlimmer, er hört auch wieder auf. Das hat mich wirklich überrascht und ist eine gute Erfahrung.

Außerdem war ich beim Training. Mrs. Sporty hat ja das Konzept, dass eine halbe Stunde reicht. Ein Zirkeltraining mit einer Mischung aus Muskelaufbau und Kardio-Training verteilt über 15 Stationen. Das Ganze soll 2-3 mal pro Woche reichen. Es ist wenig, es ist schaffbar, und ja, es tut sich wirklich was. Bestimmte Übungen gehen viel leichter als am Anfang. Es scheint also definitv was zu bringen.
Wenn ich jetzt an den anderen Tagen auch noch irgendeine Form von Bewegung schaffen würde, das wäre natürlich klasse. Ich arbeite daran!

Nochmal zum Intervallfasten:
Ich praktiziere das Fasten so, dass ich an 2 (bis 3) Tagen von Abends spätestens um 8 (besser schon um 7, am Wochenende aber nicht immer gut zu realisieren) bis zum nächsten Tag 18 Uhr nichts esse. Um 6 am Abend gibt es Abendessen, es wäre blöd, bis um 8 zu warten. Aber das wäre eigentlich das Ideale, 24 Stunden nichts essen. Ich bin fast sicher, dass die 22-23 Stunden aber auch schon was bringen.

Theoretisch könnte man das ganze noch verschärfen und 36 Stunden nichts essen, quasi erst am nächsten (oder eben übernächsten von Fastenbeginn aus) Morgen wieder frühstücken. Das habe ich noch nie probiert, gebe ich zu. Keine Ahnung, ob ich so viel sturen Willen aufbringen könnte. Eher nicht, so wie ich mich kenne.

Ich esse dann die ganze Zeit nichts. Es gibt auch Meinungen, die 500kcal erlauben. Aber ganz ehrlich: wenn ich ein mal anfange zu essen, kann ich mich nicht beherrschen. Dann esse ich lieber gar nichts. Besser ist das.

Was ich noch nicht im Griff habe ist die Essensmenge. Ich esse einfach zu viel (an Volumen und Menge) und merke, dass mir das so gar nicht gut tut, den Bauch so voll zu hauen.. Ich muss lernen langsamer zu essen. Dann reicht mir hoffentlich auch weniger um mich satt und "glücklich" zu fühlen. Da bin ich noch nicht ganz glücklich mit mir.

Morgen versuche ich den ganzen Tag basisch und vegan zu essen. Ich werde berichten, ob das geklappt hat.

Ach ja, gewogen habe ich mich heute früh. Aktuell 75,5 kg. Ich hoffe, ich habe die Stagnation überwunden und es geht weiterhin abwärts. Es darf langsam gehen, damit habe ich kein Problem, aber eben konsequent abwärts.
Ich will nicht ZU wenig essen, darf aber auch nicht über meinen Grundbedarf kommen.
Gar nicht so einfach mit so wenig Sport!


24. Januar 2016

Der Samstag

... beginnt mit einem Familienfrühstück.

Ich habe beschlossen am Wochenende nicht zu fasten und auch nicht vegan zu essen.
Aber es rächt sich. Mit Blähungen deluxe und zum Teil auch Flitzekacke. Sehr unangenehm.

Ab Montag also wieder Fasten und vegan.

Ich bin gespannt und schaue schon nach leckeren Rezepten.

22. Januar 2016

Meine Güte

... ich war 2011 das letzte Mal hier?

Und habe, wie ich selbst überrascht feststellte, 2011 mal 78 kg gewogen.
Im September 2015 hatte ich stolze 84 kg. Okay, es schwankte zwischen 82 und 84, aber unter 80 war ich schon lange nicht mehr.

Im September hatten wir ein Familien-Fotoshooting. Ich habe die Bilder gesehen und wusste, so will ich nicht mehr aussehen.
Außerdem waren meine Blutwerte mal wieder grottenschlecht, die Triglyceride sind in einem Bereich, der meiner Ärztin echt Bauchschmerzen bereitet ...
Eben diese Ärztin stellte im März letzten Jahres fest, dass nun auch die Bauchspeicheldrüse verfettet wäre. Da war für mich klar, ich muss dringend was tun. Ich steuere sonst in einen fetten Diabetes oder in ein metabolisches Syndrom.

Schritt 1: weniger arbeiten um Zeit für mich zu haben. Das lässt sich bei mir nicht von heute auf morgen realisieren, das muss längerfristig geplant werden. Frühester Termin eventuell im September.

Schritt 2: wenn ich denn mal Zeit habe, die gewonnene Zeit nutzen um zu recherchieren, was ich denn nun tun könnte. Alte Pläne neu überdenken und anpassen.

Schritt 3: endlich MACHEN!!

Nun haben wir 2016. Was hat sich getan?

Seit September habe ich etwas reduziert. Sicher wäre es sinnvoller, ganz aufzuhören, aber das ist für mich nicht realisierbar.

Ich habe mich wieder bei Mrs. Sporty angemeldet und gehe seit Oktober regelmäßig Minimum 2 mal die Woche, besser 3 mal die Woche dorthin. Leider klappt das mit dem regelmäßigen Walken leider nicht, auch sonstige regelmäßige zusätzliche Bewegungseinheiten realisiere ich nur schwer. Ich habe ein Minitrampolin zu Hause, eigentlich wäre es einfach. :(

Ich habe recherchiert, viel Zeit im Netz verbracht und einige Bücher gelesen. Die mir empfohlenen Medikamente möchte ich nicht nehmen, weil sie einerseits etliche Nebenwirkungen im Schlepptau haben, andererseits vertrage ich sie auch gar nicht. (Die Medikamente soll ich übrigens nehmen, weil meine Mutter auch schlechte Blutwerte hat, durch die familiäre Disposition prophezeite mir die Ärztin, dass ich es mit einer Ernährungsänderung nicht geändert bekomme.)
Es muss doch einen anderen Weg geben??!!

Ich versuchte eine Zeit Low Carb, bzw. LOGI. Das Dilemma, es ist sehr fleischlastig. Zumindest ist es vegetarisch bzw. vegan schlecht oder nur schwer umzusetzen. Da ich aber wegen der ganzen Nahrungsmittelprobleme, die ich 2011 schon mal hab anklingen lassen, tierische Produkte reduzieren möchte, musste ich was anderes finden. Etwas, was ich auch durchhalten kann.

Was ich neben den üblichen Maßnahmen (Sport, Ernährung) fand, war ein für mich neues Thema: Kurzzeitfasten.
Eine Variante, die mir gut zusagte, war 16 Stunden Fasten und 8 Stunden Essen.
Ich entschied also, nach 20 Uhr nichts mehr zu essen und bis 12 Uhr am nächsten Morgen quasi abstinent zu bleiben. Trinken ist erlaubt, ansonsten keine Kalorienaufnahme. Samstag wollte ich eine Ausnahme machen, da frühstücken wir als Familie und ich möchte gern dabei sein.
Überraschenderweise klappte das gut. Es ist nicht so, dass man irgendwann vor Hunger stirbt, der Hunger lässt auch immer wieder nach. Das war für mich eine neue und gute Erfahrung.

Mit dem anfänglichen LowCarb und dem Kurzzeitfasten gingen das Gewicht und der Körperfettanteil (46%, welch ein Wahnsinn!!) anfangs auch zügig runter.
LowCarb hab ich ganz schnell wieder gelassen. Zu fleischlastig. LOGI gefiel mit gut, aber auch hier Fisch, Käse, Fleisch, Milchprodukte zumindest regelmäßig, und gerade das wollte ich vermeiden.
Ich ass also (wieder) "normal" weiter.
Dann gab es ab etwa Mitte Dezember eine Stagnation bei etwa 77kg, die mich total nervte. Wie konnte ich meinen Stoffwechsel austricksen? Aber es musste etwas sein, was ich durchhalten konnte.
Bei meiner Recherche stieß ich auch auf Basenfasten und eine vegane Ernährung. Eventuell war auch eine andere Art des Kurzzeitfastens eine Möglichkeit.

Seit dieser Woche habe ich das Fastenschema geändert.
Ich versuche mich im 5:2, das heißt ich esse an 2 Tagen 24 Stunden lang nichts, an 5 Tagen esse ich normal (und hier kombiniere ich) plus vorwiegend vegan und basenüberschüssig. Diese Woche war das Montag und Mittwoch. Freitag, also heute, habe ich bis Mittag nichts gegessen, also 16 Stunden. Vegan ist mir heute leider nicht gelungen.
Da ich die 16 Stunden gut durchgehalten habe, sind mit die 2 Tage nichts essen ganz gut gelungen. Am Veganen arbeite ich noch, ich musste aber schon mal feststellen, dass es mir zumindest vom Bauch her viel besser ging an den veganen Tagen. Das wäre doch schon mal ein Anreiz.
Vom Gewicht her habe ich auch das Gefühl, es tut sich wieder was. Schauen wir mal, wie es weiter geht. Ich werde berichten.

So, das war doch schon mal eine ganze Menge.
Bin gespannt, ob ich das hier durchhalte. Aber es ist für mich eine gute Selbstkontrolle.
Wir werden sehen.