25. Januar 2016

Heute war wieder ein Fastentag

... und es war nicht mehr so schlimm.

Trotz aller gegenteiligen Aussagen habe ich früh immer noch Hunger.
Aber ich habe auch gelernt, der Hunger bringt mich nicht um. Er wird nicht immer und immer schlimmer, er hört auch wieder auf. Das hat mich wirklich überrascht und ist eine gute Erfahrung.

Außerdem war ich beim Training. Mrs. Sporty hat ja das Konzept, dass eine halbe Stunde reicht. Ein Zirkeltraining mit einer Mischung aus Muskelaufbau und Kardio-Training verteilt über 15 Stationen. Das Ganze soll 2-3 mal pro Woche reichen. Es ist wenig, es ist schaffbar, und ja, es tut sich wirklich was. Bestimmte Übungen gehen viel leichter als am Anfang. Es scheint also definitv was zu bringen.
Wenn ich jetzt an den anderen Tagen auch noch irgendeine Form von Bewegung schaffen würde, das wäre natürlich klasse. Ich arbeite daran!

Nochmal zum Intervallfasten:
Ich praktiziere das Fasten so, dass ich an 2 (bis 3) Tagen von Abends spätestens um 8 (besser schon um 7, am Wochenende aber nicht immer gut zu realisieren) bis zum nächsten Tag 18 Uhr nichts esse. Um 6 am Abend gibt es Abendessen, es wäre blöd, bis um 8 zu warten. Aber das wäre eigentlich das Ideale, 24 Stunden nichts essen. Ich bin fast sicher, dass die 22-23 Stunden aber auch schon was bringen.

Theoretisch könnte man das ganze noch verschärfen und 36 Stunden nichts essen, quasi erst am nächsten (oder eben übernächsten von Fastenbeginn aus) Morgen wieder frühstücken. Das habe ich noch nie probiert, gebe ich zu. Keine Ahnung, ob ich so viel sturen Willen aufbringen könnte. Eher nicht, so wie ich mich kenne.

Ich esse dann die ganze Zeit nichts. Es gibt auch Meinungen, die 500kcal erlauben. Aber ganz ehrlich: wenn ich ein mal anfange zu essen, kann ich mich nicht beherrschen. Dann esse ich lieber gar nichts. Besser ist das.

Was ich noch nicht im Griff habe ist die Essensmenge. Ich esse einfach zu viel (an Volumen und Menge) und merke, dass mir das so gar nicht gut tut, den Bauch so voll zu hauen.. Ich muss lernen langsamer zu essen. Dann reicht mir hoffentlich auch weniger um mich satt und "glücklich" zu fühlen. Da bin ich noch nicht ganz glücklich mit mir.

Morgen versuche ich den ganzen Tag basisch und vegan zu essen. Ich werde berichten, ob das geklappt hat.

Ach ja, gewogen habe ich mich heute früh. Aktuell 75,5 kg. Ich hoffe, ich habe die Stagnation überwunden und es geht weiterhin abwärts. Es darf langsam gehen, damit habe ich kein Problem, aber eben konsequent abwärts.
Ich will nicht ZU wenig essen, darf aber auch nicht über meinen Grundbedarf kommen.
Gar nicht so einfach mit so wenig Sport!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen