28. Juni 2011

Am Samstag

... war ich endlich wieder mal walken.
Es war richtig gut und ich werde es sicher wiederholen.
Wenn mich nicht gerade 35 Grad Außentemperatur dran hindern.

22. Juni 2011

Gestern

... war ich bei meiner Internistin um die letzten Blutbefunde zu besprechen.
Man sollte hier vielleicht erwähnen, dass meine Blutwerte nicht berauschend sind. Die Leberwerte sind seit Jahren außer Rand und Band, ohne wirklich zu wissen, warum eigentlich. Der Cholesterinspiegel ist jenseits von Gut und Böse. Einzig meine Blutzuckerwerte halten sich stabil, trotz durchgestandenem Schwangerschaftsdiabetes.
Ja, und eben diese Werte waren im Mai alle besser als sonst. Der GOT war sogar so gut wie nie zuvor in den letzten zwei Jahren (so lang bin ich schon bei eben jener Ärztin).
Zu Hause grübelte ich dann, was ich denn anders gemacht habe vor der Blutabnahme. Ich brauchte eine Weile, bis es mir einfiel: Aufgrund meiner schlechten Lebersituation habe ich mir irgendwann einmal dieses Buch gekauft. Dr. Cabot stellt ein besonderes Leberreinigungsprogramm vor, welches sich sehr vielversprechend anhört. Und im Mai habe ich Auszüge aus diesem Buch befolgt. Allerdings etwas umgewandelt, anders funktioniert es nur schwer.

- jeden Morgen Leberkräuter.
- Jeden Morgen nüchtern zwei Gläser verdünnten Saft.
- Lecitin (in Kapselform) eingenommen
- Jeden Tag Flohsamen, Leinsamen, Mandeln und Sesam.
- Keine Milch und Milchprodukte.

Gerade auf den Verzicht von Milchprodukten legt Dr. Cabot großen Wert. Und genau das war für mich auch am schwersten zu bewältigen. Ich vertrage keine Kuhmilchprodukte und auch andere Sachen nur in Maßen. Aber hin und wieder mal einen Schafjogurt, Kartoffeln und (Schaf-)Quark, ein Stückchen Schafkäse ...
Auch der Flohsamen hatte immer sehr durchschlagende Wirkung.

Ich werde es einfach nochmal probieren und die dabei Milchprodukte stark reduzieren. Ich meine, das mache ich sowieso. Die Schafmilchprodukte sind sehr teuer, das ist sicher ein Anreiz mehr. Und Flohsamen nur ganz vorsichtig und wenig. ;)

19. Juni 2011

Ich möchte


...
-         mich zwei bis drei Mal die Woche intensiv bewegen. Laufen geht nicht (zu hohes Übergewicht, meine Lunge macht das nicht mit), aber Walken, Schwimmen, vielleicht Rad fahren. Das erfordert Disziplin. Und eine gute Tagesplanung.
-         mehr trinken, weniger essen. Das mit dem Trinken ist ein Muss, das mit dem Essen müssen wir sehen.
-         weniger Zucker insgesamt essen.
-         keine Kohlehydrate am Abend essen. Ich merke, dass genau dieser Punkt am schwierigsten ist, das erfordert eine komplette Umstellung. Meine Idee: wenn es Abends nicht realisierbar ist (wegen diverser Feiern, wo ich keine Ahnung hab, was es zu essen gibt) dann will ich Mittags keine KH zu mir nehmen. Aber ab 19 Uhr keine Nahrung mehr. . . . Ich weiß, dass es geht, aber ich merke, dass es nicht einfach ist.
-         trotz allem gut essen. Das ist mit meinen vielen Unverträglichen sowieso nicht einfach. Aber irgendwie muss es doch auch Spaß machen.

 Mhm ... irgendwie bereitet mir das Ganze doch Kopfschmerzen. Gerade das Thema Disziplin will ich hier mal nicht ausweiten.

14. Juni 2011

Große Töne

... kann ich spucken, jetzt sollte ich aber mal endlich anfangen.
Wenn da aber nicht Dieses, Jenes und Solches wäre. ...

Wenn, wenn, wenn ...

Morgen beginnt ein neuer Tag, mit neuen Vorsätzen, neuen Startmöglichkeiten.

7. Juni 2011

Wegen akuter Darmprobleme

... muss ich erst einmal umdisponieren.

Schon lange denke ich drüber nach mal wieder eine Eliminationsdiät zu machen. Ich habe diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten und im Moment das Gefühl, dass ich so gut wie gar nichts vertrage. Gerade früh ist das auffallend. Mir geht es gut, bis ich was gegessen habe. Und selbst wenn ich aufpasse, wie ein Schießhund, ich habe fast immer Bauchschmerzen nach dem Essen. Die letzten Tage war es besonders schlimm, das Essen hat keinen Spaß mehr gemacht.
Mein Abnehmeprogramm sieht vor, dass ich Abends keine KH zu mir nehme. Und dafür möchte ich Eiweiß und Gemüse essen.
Gut und schön.
Das funktioniert aber nicht wirklich, wenn ich so gut wie nichts vertrage. Oder zu vertragen scheine.
Deswegen sollte ich zuerst rauskriegen, was ich nicht vertrage. Und deswegen die Eliminationsdiät.
Die funktioniert folgendermaßen:
Ich esse 3-5 Tage nur Kartoffeln oder Reis. (Ich ziehe Kartoffeln vor, die mag ich lieber.) Danach fürht man Tag für Tag ein Lebensmittel ein und probiert so aus, was vertragen wird und was nicht.

Nun ja. Damit nimmt man zwar auch ab, aber das ist eigentlich nicht das, was ich hier vorhabe. Nur muss sich mein Darm erstmal beruhigen.

Ich werde berichten.

Ich wiege

... derzeit 78,5 kg und bin grad mal 157 cm groß.

Faszinierend finde ich, dass ich, die ich schon immer eher dick war, erst jetzt das Gewicht als wirklich belastend empfinde. Also jetzt ist etwas untertrieben, denn stören tut es mich seit etwa 5 Jahren. Aber eben erst seit dem. Vorher ist mein Körper ganz gut damit klar gekommen.
Jetzt beginnen die Zipperlein. Und damit das nicht überhand nimmt, jetzt also der aktuelle Versuch.

Vor drei Jahren hab ich es schon mal geschafft, mit einer vernünftigen Ernährungsumstellung 6 kg abzunehmen. Das war wirklich krass und sehr gut. Wiederholenswert gut.

Was ich gemacht habe? Abends keine Kohlenhydrate mehr, bzw. nur welche, wo das EW-KH-Verhältnis stimmt (Hülsenfrüchte z.B.), zwei Mal die Woche walken gehen, einmal die Woche schwimmen.
Und genau dieses Konzept müsste doch wieder funktionieren. Oder?
Der Nachteil jetzt: Ich bin allein. Damals war ich in einer Gruppe. Vor allem das Walken macht in der Gruppe mehr Spaß. Nein, das stimmt so nicht, man ist mehr motiviert, auch wirklich eine Stunde lang zu laufen. Denn das ist das Minimum. Ein zweiter Nachteil: ich bin wieder berufstätig. Allerdings freiberuflich, das heißt, ich kann es mir selber einteilen.

Mein Plan: Süßes maximal reduzieren. Keine KH am Abend. Weniger Fett insgesamt, und wenn, dann nur gute Fette. Zwei Mal die Woche Sport, minimum!

Tschakka!

(Doof ist nur, wenn ich von Diät rede, bekomme ich Hunger. Wie trickse ich mein Hirn aus?)

Ich

... heiße mich hier mal selber willkommen. Werde ich doch einige Zeit allein sein hier. Trotzdem möchte ich mein Vorhaben schriftlich festhalten, vielleicht hilft es mir, die ganze Sache durchzuhalten.

Ich habe mehr als 20 kg Übergewicht und aus optischen und gesundheitlichen Gründen, möchte ich daran etwas ändern. Zwanzig Kilo sind ein großes Ziel und ich habe keine Ahnung, ob ich das schaffe. Ich bin nämlich weder konsequent noch willensstark, noch habe ich ein großes Durchhaltevermögen.
Dieser Blog ist quasi der Versuch, meine Psyche auszutricksen. In dem ich mir selber Bericht erstatte, versuche ich mich zu motivieren. Ich werde hier meinen Frust loswerden, was mich hindert, was es schwerer macht und hoffentlich meine Erfolge aufzeigen.

Ich würde sagen: Auf in den Kampf!